Kultur, Natur, Flüsse, Seen, Natur- und Vogelschutzgebiete, Pulverturm, Wehrgang und die weltlängste Burg. Barocke und gotische Kirchen. Es gibt viel zu sehen, zu erleben und zu bestaunen.

 

Altstadt – Raitenhaslach – Marienberg – Stadtplatz

Außer Vogelgezwitscher und dem Rauschen der Salzach hören Sie nichts auf Ihrem Weg nach Raitenhaslach. Mit großem denkmalpflegerischem Aufwand wurde die Klosteranlage Raitenhaslach saniert. Sie beherbergt das Akademiezentrum der TUM. Die Raitenhaslacher Kirche St. Georg gehört zu den prächtigsten bayerischen Barockkirchen. Ein Prachtstück ist auch der Klostergasthof Raitenhaslach. Auf der Sonnenterrasse oder in der Bräustube lässt sich gut rasten. Gestärkt machen Sie sich auf den Weg nach Marienberg. Steigen Sie die Treppen zur Wallfahrtskirche hinauf, ein beeindruckendes Denkmal bayerischer Gläubigkeit. Über den „Alten Bahndamm“ geht es immer leicht bergab Richtung Burghauser Altstadt, durch die Fußgängerzone „In den Grüben“ bis zum Stadtplatz.

 

Wöhrsee – Pulverturm – Maria Ach

Vom Stadtplatz aus gehen Sie über das Geistwirtsgassl den Burgberg hinauf. Die Treppe rechts bis zur Burgbrücke. Auf der anderen Seite haben Sie bereits einen Blick auf den grünen Badesee. Sie halten sich rechts und gehen um den See. Nachdem sie das Brückerl passiert haben, zweigen Sie zum Hochplateau ab und folgen dem Weg bis zum Pulverturm, der mit einem Wehrgang mit der Hauptburg verbunden ist. Von hier aus gehen Sie zur „Neuen Brücke“ und queren die Salzach zur Pfarrkirche „Maria Ach“. Am österreichischen Salzachufer gelangen Sie zur „Alten Brücke“ und sind zurück am Stadtplatz.

 

St. Josef – Kreuzfelsen – Salzachdurchbruch – Burg – St. Jakob

Ein Spaziergang, der mit einem Ausstellungsbesuch in St. Josef, am Ende des Stadtplatzes, beginnen könnte. Wechselnde Ausstellungen finden in der profanisierten Studienkirche einen wunderbaren Rahmen. Ein charmanter Kulturort, einfach hineingehen und sich überraschen lassen. An der Salzach flussabwärts gehen Sie bis zum Kreuzfelsen. Eine Legende sagt, dass es um Mitternacht um den Felsen spukte, bis das Kreuz darauf errichtet wurde. Der Weg führt weiter, ist aber wegen Steinschlag gesperrt. Bizarre Kieswände auf der österreichischen Seite, romantische Waldstücke, einsame Sandbänke im smaragdgrünen Fluss, manchmal Berge von Treibholz – das sieht, wer sich weiter traut. Auf dem Rückweg rechts den Kreutzpointnersteig hinauf. Oben links Richtung Burg. Im Zweiten Burghof den Weg hinunter zur gotischen Pfarrkirche St. Jakob.